Mit der dritten und letzten KIDD-Abschlussveranstaltung, der KIDD-Transferwerkstatt, welche am 19.09.2024 bei brandung in Berlin stattgefunden hat, geht das KIDD Projekt nach vier Jahren nun zu Ende. Am Donnerstag kam das KIDD-Team, mit KI-Forschende, Aktivist:innen und Interessierten Personen zusammen, um gemeinsam neue Ideen, Theorien und zukünftige Forschungsfragen zu entwickeln. In der Tradition der „Barcamps“ öffnen wir einen Raum für offenen Austausch und thematische Vernetzung.
Im Projekt KIDD (KI im Dienste der Diversität) haben wir in den letzten vier Jahren einen diversitätssensiblen Prozess zur Einführung von KI und algorithmischen Entscheidungssystemen (AES) entwickelt, der den Anforderungen der EU-KI-Verordnung für hochkritische KI entspricht. Dieser Prozess zielt darauf ab, partizipativ und diversitätssensibel „gute KI“ in Unternehmen zu entwickeln. Die Ergebnisse wurden auf drei KIDD-Konferenzen vorgestellt; Details finden Sie auf unserer Website.
Wir haben nun die Fragen gestellt – wie geht es weiter..
- Welche Auswirkungen hat die EU-KI-Verordnung zukünftig in der Praxis und wie können wir uns darauf vorbereiten?
- Wie können wir Rahmenbedingungen für gute KI schaffen und in unsere Netzwerke bringen?
- Welche KI-Kompetenzen sollten aufgebaut werden und auf welche Art und Weise kann das in Unternehmen und Organisationen geschehen?
Auf diese Art und Weise entstand ein offener Raum für Diskussion und jede Meinung und Frage hat einen Raum bekommen. Sicher war am Ende, dass dies erst der Anfang ist! Wir werden diesen Dialog daher weiterführen und KIDD – jeder auf eine ganz persönliche Art und Weise – in die Praxis und den beruflichen Alltag bringen.
Nach der Projektlaufzeit werden Sie weiterhin alle Informationen, sowie das aktualisierte KIDD-Handbuch, auf unserer KIDD-Website zur Verfügung haben. Wir danken Ihnen für das Interesse und den Austausch über die letzten Jahre und hoffen mit Ihnen in Kontakt zu bleiben.
Viele Grüße vom gesamten KIDD-TEAM
