Diese Woche freuen wir uns, Ihnen den ersten Experimentierraum zu können: Experimentierraum 4: epsum – Der Reinigungsmarktplatz 4.0.
epsum ist der Reinigungsmarktplatz 4.0
Über den Projektpartner:
epsum ist ein aufstrebendes Softwareunternehmen, das sich auf die digitale Optimierung von Gebäudereinigungsdienstleistungen spezialisiert hat. Gemeinsam mit Unternehmen, Behörden und Reinigungsdienstleister:innen wird an innovativen Lösungen für den Reinigungsmarkt gearbeitet. Die epsum-Plattform bietet eine breite Palette von Dienstleistungen, die es Organisationen ermöglichen, ihre Reinigungsprozesse effizienter zu gestalten.
Zielgruppe der Software:
Die Zielgruppen der epsum-Software sind vielfältig. Zu den Nutzern gehören Unternehmen und Behörden, die von Services wie Online-Ausschreibungen, Vertragsmanagement und Benchmarking profitieren. Gleichzeitig bietet epsum den Reinigungsdienstleister:innen die Möglichkeit, ihre Prozesse zu optimieren, die Kundenzufriedenheit zu steigern, Kosten zu senken und die Qualität ihrer Leistungen zu verbessern.
Der Einsatz des KIDD-Prozesses:
Epsum ist ein softwareentwickelndes Kleinunternehmen. Die Folgen der Softwarenutzung werden erst im Zusammenspiel aller Akteure sichtbar. Deshalb arbeitet epsum als eine solche Vermittlungsplattform im Experimentierraum mit den ausschreibenden Unternehmen, den Reinigungsdienstleister:innen und den Reinigungskräften zusammen.
In Anlehnung an den KIDD-Prozess wurden Soundingboards etabliert, um eine umfassende Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren sicherzustellen. Diese Soundingboards ermöglichen es, gemeinsam mit ausschreibenden Unternehmen, Reinigungsdienstleister:innen und Reinigungskräften Herausforderungen und Chancen zu diskutieren und eine Folgenabschätzung durchzuführen. Diese offenen Diskussionen fördern eine transparente Zusammenarbeit und stärken das Vertrauen in die Software.
Unsere Erkenntnisse
Der umfassende KIDD-Prozess ist für kleine und mittelständische Unternehmen wie epsum oder Reinigungsdienstleister:innen sehr aufwändig. Weitere Unternehmen an einen gemeinsamen Tisch zu bringen, vergrößert diese Herausforderung. Deshalb wurde der KIDD-Prozess adaptiert und in Soundingboards überführt. Dort diskutieren nach einer Sensibilisierung alle Beteiligten in Kleingruppen, aber auch gemeinsam ihre „Hoffnungen und Befürchtungen“ und geben eine Folgeabschätzung ab.
Dieser offene Austausch zwischen allen Beteiligten und die offene Kommunikation von Erfahrungen aus den Folgeabschätzungen von Soundingboards tragen zur Entwicklung und Einführung von guter und vertrauenswürdiger KI oder AES bei. Die in den Folgeabschätzungen formulierten Anforderungen können einerseits bei der Weiterentwicklung der Software und andererseits bei der Einführung dieser Software in Unternehmen berücksichtigt werden.
Wir bedanken uns bei epsum für die Offenheit, gute Zusammenarbeit und Experimentierfreude.