Das Ziel von „KIDD-KI im Dienste der Diversität“ ist, Unternehmen bei der aktiven Gestaltung von Digitalisierungsprozessen zu unterstützen.
Denn Digitalisierung beeinflusst die Arbeitswelt in zunehmendem Maße. Dabei birgt die Einführung von KI-Systemen, die personenbezogene Daten automatisiert verarbeiten, Chancen und Risiken für Unternehmen. Es besteht einerseits die Möglichkeit, Arbeitsprozesse zu optimieren und neue Geschäftsmodelle zu erschließen, aber auch das Risiko, unerwünschte Konsequenzen wie Diskriminierung bestimmter Personengruppen zu erzeugen. Daher ist es von Bedeutung, mögliche Verzerrungen und Diskriminierungen bereits im Entwicklungsprozess zu berücksichtigen und zu minimieren. Genau an dieser Stelle setzt der KIDD Prozess an. Der KIDD-Prozess ermöglich eine transparente, partizipative und diversitätssensible Entwicklung und Einführung von algorithmischen Entscheidungssystemen und KI in der Praxis und ist auf Unternehmen und Organisationen übertragbar. Wie das geht? Dafür haben wir Qualitätskriterien, Schulungen und ein Handbuch entwickelt, dass wir auch 2024 weiter optimieren. Mehr Infos dazu gibt es hier:
Dieses Jahr wird der KIDD-Prozess zusammen mit der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) auf niedrigschwellige Art und Weise in die Praxis der KMU und Unternehmen übertragen und somit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.Dafür hat KIDD Schulungen entwickelt und getestet, welche dazu in der Lage sind, den KIDD-Prozess in der Praxis zu vermitteln. Unser Ziel ist es, die KIDD Ergebnisse weiterhin nachhaltig zu nutzen und für die praktische Anwendung in KMU anzupassen.