KIDD News - 25.08.2021

Gleichberechtigte Teilhabe fängt in der analogen Welt an – KIDD nutzt gendergerechte Sprache

Bei KIDD sind wir davon überzeugt: Gleichberechtigte Teilhabe fängt in der analogen Welt an! Nur wenn es uns gelingt, untereinander gerecht zu kommunizieren, können wir es langfristig vermeiden, Stereotypen und Diskriminierung in die digitale Welt zu übertragen.

Durch die Arbeit im KIDD-Prozess werden wir immer wieder besonders dafür sensibilisiert, dass Diskriminierung schon mit der Sprache beginnt. Daher ist es uns im Projekt besonders wichtig, geschlechtergerechte Sprache zu verwenden. Diese soll im Idealfall nicht nur Frauen und Männer gleichermaßen ansprechen, sondern auch Menschen, die sich als trans-, intersexuell und nicht binär identifizieren.

Um dafür eine gemeinsame Grundlage innerhalb des Forschungsprojektes zu finden, haben wir partizipativ eine Handreichung erarbeitet, die die verschiedenen Stilformen geschlechtergerechter Sprache unter die Lupe nimmt und miteinander vergleicht. In der abschließenden Diskussion haben wir uns schlussendlich für die Doppelpunkt Variante entschieden. In der Handreichung erklären wir, warum. Mehr Infos dazu hier:

KIDD-Beteiligte in diesem Beitrag

Annette v. Wedel

Vorständin, Betriebswirtin, Beraterin

female.vision e.V.

Katja Anclam

Stellvertretende Vorständin, Medienwissenschaftlerin, TV Producerin

female.vision e.V.