Menschenzentrierte Anwendungen gerade in digitalen KI-Systemen besitzen großes Potenzial – auch für (un)bewusste Diskriminierung in den Regeln, die im dahinterstehenden Algorithmus der Softwareanwendung vorgegeben werden. Solche Verzerrungen können bereits im Designprozess vermieden werden.
Hier setzt KIDD an. Ziel ist die Entwicklung eines standardisierten Prozesses (KIDD-Prozess) und von Kriterien, die auf betrieblicher Seite eine gerechte und transparente menschenzentrierte Anwendung digitaler Systeme im betrieblichen Kontext ermöglichen. Dies wird über eine möglichst divers zusammengesetzte Gruppe von Menschen (Panel der Vielfalt) gesteuert. Darüberhinaus sollen auch die Softwareentwickler:innen im Dialog mit dem Betrieb für potentielle Verzerrungen bzw. Diskriminierungen sensibilisiert werden.
Wie das umgesetzt werden soll – darüber sprachen KIDD-Moderator:innen Dr. Arnd Hofmeister und Katja Anclam mit unseren Gästen aus der Praxis:
KIDD-Moderator:innen
Dr. Arnd Hofmeister
Projektleiter & Wissenschaftlicher Mitarbeiter
nexus Institut
Katja Anclam
Stellvertretende Vorständin, Medienwissenschaftlerin, TV Producerin
female.vision e.V.
Unsere Gäste auf dem Podium
Dr. Julia Borggräfe
BMAS
Karsten Höppner
Geschäftsführer
Q_PERIOR AG
Linda Paczkowski-Diering
Axel Springer SE
Bertolt Meyer
TU Chemnitz